22. Dezember - Auf welcher Seite stehen wir?

von Beatrix Hillermann

22.12 Pixabay (c) pixabay
22.12 Pixabay
Datum:
Di. 28. Nov. 2023
Von:
Wolfgang Mahn

Kurz vor der Weihnachtsgeschichte erzählt das Lukasevangelium von der Begegnung der schwangeren Maria mit der schwangeren Elisabeth. Maria stimmt, ausgelöst durch diese Begegnung, einen Lobgesang an. Das Magnifikat ist eine Art Programm. Maria nimmt vorweg wofür dieses Kind steht. Die Basisbibel übersetzt den Text in unsere Sprache und gibt uns die Frage mit, auf welcher Seite stehen wir als Einzelne und auch als Kirche?

 

Da sagte Maria:

»Ich lobe den Herrn aus tiefstem Herzen.                                                      

47Alles in mir jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter.

48Denn er wendet sich mir zu, obwohl ich nur seine unbedeutende Dienerin bin.

Von jetzt an werden mich alle Generationen glückselig preisen.

49Denn Gott, der mächtig ist, hat Großes an mir getan. Sein Name ist heilig.

50Er ist barmherzig zu denen, die ihm Ehre erweisen von Generation zu Generation.

51Er hebt seinen starken Arm und fegt die Überheblichen hinweg.

52Er stürzt die Machthaber vom Thron und hebt die Unbedeutenden empor.

53Er füllt den Hungernden die Hände mit guten Gaben und schickt die Reichen mit leeren Händen fort.

54Er kommt seinem Diener Israel zu Hilfe und erinnert sich an seine Barmherzigkeit.

55So hat er es unseren Vorfahren versprochen: Abraham und seinen Nachkommen für alle Zeit!«

56Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabet. Dann kehrte sie nach Hause zurück.