12. Dezember - Er kam, das Verlorene zu suchen und zu retten

von Vivien Bretz

12. Dez Quelle vreugdevolleroeping.nl (c) vreugdevolleroeping.nl
12. Dez Quelle vreugdevolleroeping.nl
Datum:
Di. 28. Nov. 2023
Von:
Wolfgang Mahn

In dem heutigen Evangelium hören wir das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Ein Schaf verlässt seine Herde und der Hirte lässt seine übrigen 99 Schafe zurück und nach dem einen zu suchen. So wie der Hirte sich intensiv um jedes einzelne Schaf seiner Herde kümmert, kümmert sich Gott um jeden einzelnen Menschen. Niemand ist unbedeutend oder seiner Liebe und Aufmerksamkeit unwürdig. Das Gleichnis veranschaulicht Gottes Liebe, Mitgefühl und Barmherzigkeit. Selbst wenn wir in die Irre gehen, liebt Gott uns immer noch und möchte uns zurück zu ihm bringen.

Die Geburt Jesu, die wir an Weihnachten feiern, stellt den ultimativen Akt der Liebe, des Mitgefühls und der Barmherzigkeit Gottes dar. So wie das verlorene Schaf gefunden und gefeiert wird, ist auch die Geburt Christi ein Grund für große Freude. Weihnachten ist auch eine Zeit der Versöhnung und der Vergebung. Es ist eine Zeit, in der wir über die Botschaft nachdenken, dass Gottes Wunsch darin besteht, dass alle gerettet werden.

Wenn wir also in dieser festlichen Jahreszeit Geschenke austauschen, Weihnachtslieder singen und unsere Liebe miteinander teilen, versuchen wir uns auch an die Bedeutung von Weihnachten, das Fest des Guten Hirten, der kam, um die Verlorenen zu suchen und zu retten, zu erinnern. So wie die Engel sich über die Geburt Jesu freuten, mögen wir auch uns freuen über die Hoffnung und Erlösung, die Weihnachten bringt, im Wissen, dass Gottes Liebe sich auf alle erstreckt und er nicht will, dass irgendjemand verloren geht.